Corona-Krise lässt Schweinepreise abstürzen – Entspannung erst mit Lockerungen der Corona-Einschränkungen?

Corona-Krise lässt Schweinepreise abstürzen

Mittlerweile haben die Auswirkungen des Coronavirus auch den Schweinemarkt in ihrer vollen Stärke erreicht. Zu Beginn der Krise schien der Schweinepreis einigermaßen resistent gegen das Virus zu sein. Der wegfallende Außer-Haus-Verzehr konnte durch eine stark gestiegene Nachfrage im LEH größtenteils kompensiert werden. Dieser Effekt ist jetzt nicht mehr zu beobachten. Das unterdurchschnittliche Angebot an schlachtreifen Schweinen trifft auf eine aktuell noch kleinere Nachfrage. Am gestrigen Mittwoch rutschte der VEZG-Preis auf 1,70 €/kg SG ab. (Nimmt man diesen Satz vielleicht ganz aus dem Teaser raus?)

ISN: Wir erleben eine schwierige Marktsituation, welche sich bereits in einem heftigen Preisrückgang widergespiegelt hat. Und aktuell machen die Schlachter weiter Druck auf die Preise. Kommt die Entspannung erst mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen? Dabei gibt es mittelfristig durchaus einige Gründe, die auf eine Entspannung der Marktlage hoffen lassen, denn an der weltweit knappen Versorgungslage mit Schweinefleisch hat sich grundsätzlich nichts verändert. Es ist die Corona-Krise, welche die eingespielten Absatzwege durcheinanderbringt.



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