12.08.2022rss_feed

Brasilien erwartet weiter steigende Schweinefleischproduktion

©Pixabay

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Die brasilianische Vereinigung für tierisches Protein (ABPA) geht in ihrer kürzlich veröffentlichten Prognose von einem weiteren Anstieg der Schweinefleischerzeugung Brasiliens aus. Während die Schweinefleischexporte im letzten Jahr einen neuen Mengenrekord verzeichneten, könnten sie 2022 leicht zurückgehen, bevor im kommenden Jahr eine erneute Zunahme erwartet wird.

 

Wie das Fachportal euromeatnews.com berichtet, geht die brasilianische Vereinigung für tierisches Protein (ABPA) in einer kürzlich veröffentlichen Prognose für den Geflügel- und Schweinesektor davon aus, dass die Schweinefleischproduktion in Brasilien in diesem Jahr noch einmal zunehmen wird. Erwartet wird im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg der Schweinefleischerzeugung von 5 % auf 4,95 Mio. Tonnen.

Bei den Schweinefleischexporten prognostiziert die ABPA hingegen für 2022 einen Rückgang um 3 % im Vergleich zum Rekordjahr 2021, in dem die Ausfuhren von Schweinefleisch aus Brasilien so hoch wie nie zuvor waren.

 

Weiterer Aufwärtstrend für 2023 erwartet

Auch für das kommende Jahr sieht die ABPA den Schweinesektor in Brasilien gut aufgestellt. Laut Prognose könnte die brasilianische Schweinefleischproduktion noch einmal um 3 % auf 5,1 Mio. t ansteigen. Auch für die Schweinefleischexporte wird ein erneuter Anstieg von bis zu 9 % erwartet. Insbesondere aus China erhoffen sich die Analysten eine steigende Nachfrage. Aber auch weitere Faktoren, wie die Zollsenkungen in Südkorea und Vietnam sowie die Ausweitung der Exporte auf neue Märkte wie z.B. Thailand, könnten einen positiven Einfluss auf die brasilianischen Schweinefleischexporte haben.


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