03.11.2022rss_feed

Dialognetzwerk Zukunftsfähige Landwirtschaft nimmt Arbeit auf

BMEL

Das vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium (BMUV) einberufene Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft ist inzwischen vollständig besetzt und startet im Dezember mit seiner Arbeit. Das Gremium setzt sich aus 50 Praktikerinnen und Praktikern aus Landwirtschaft und Naturschutz zusammen, die ihr Know-How und ihre Ideen bei der Frage einbringen wollen, wie der Umstieg auf nachhaltige Wirtschaftsformen in der Landwirtschaft optimal gestaltet werden kann, berichtet AgE.

ISN: Es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse das Dialognetzwerk erarbeiten wird und welchen Einfluss diese dann auf die Arbeit des Bundeslandwirtschaftsministeriums haben werden.

 

Die Zusammensetzung des vom Bundeslandwirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium ins Leben gerufenen Dialognetzwerks Zukunftsfähige Landwirtschaft steht fest. Wie die Ministerien mitteilten, setzt sich das Gremium aus 50 Praktikerinnen und Praktikern aus Landwirtschaft und Naturschutz zusammen, die im Rahmen ihrer zunächst auf vier Jahre begrenzten, ehrenamtlichen Tätigkeit regelmäßig zusammenkommen sollen. Ausgewählt wurden die Mitglieder nach Ressortangaben aus mehr als 350 Bewerbungen anhand von Kriterien wie Standort, Betriebsform und Betriebsausrichtung.

 

Auftakt am 01. Dezember

Am 1. und 2. Dezember haben die Ressortchefs Cem Özdemir und Steffi Lemke zu einer Auftaktveranstaltung nach Berlin eingeladen, um gemeinsam im Dialog von Landwirtschaft und Naturschutz Ideen und Hinweise für die Gestaltung der Transformation zu diskutieren. Grundsätzlich soll das Netzwerk in verschiedenen Formaten wichtige Zukunftsfragen erörtern. Der erste Austausch steht unter dem Motto Landwirtschaft im Klimawandel - Ansätze und Wege zur Senkung der Treibhausgasemissionen und zur Stärkung ihrer Resilienz. Laut den Ministerien sollen im Hinblick auf künftige Gesetzgebungsvorhaben in relevanten Themen und Handlungsgebieten der Agrar- und Umweltpolitik praxistaugliche sowie betriebs- und innovationsfördernde Hinweise erarbeitet werden.

 

Die ISN meint:

Aus den Pressemitteilungen des BMEL und des BMU geht leider nicht hervor, wie die Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Dialognetzwerkes erfolgt ist. Im Gegensatz zum bisherigen Praktikernetz des BMEL wurde die Anzahl der Praktiker jedenfalls insgesamt halbiert. Es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse das Dialognetzwerk erarbeiten wird und welchen Einfluss diese dann auf die Arbeit des Bundeslandwirtschaftsministeriums haben werden.


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