02.05.2024rss_feed

EU-Schweinefleischexporte zu Jahresbeginn leicht rückläufig

© Pixabay

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In den ersten beiden Monaten dieses Jahres führten die EU-Mitgliedsstaaten im Vergleich zum Vorjahr weniger Schweinefleisch in Drittländer aus. Die Exporte verzeichneten ein Minus von 4 %. Das vergleichsweise hohe Preisniveau in der EU dämpft den Umfang der Exporte in Drittländer, berichtet die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) auf Basis von Daten der EU-Kommission.

 

Deutschland konnte Ausfuhren steigern

Spanien ist mit einem Anteil von fast einem Drittel der größte Exporteur von Schweinefleisch in der EU, doch die Ausfuhren des Landes waren im Januar und Februar rückläufig. Spanien lieferte von Januar bis Februar 2024 229.000 t Schweinefleisch in Drittländer. Platz zwei und drei der größten Lieferländer belegen die Niederlande und Dänemark mit 112.000 bzw. 106.000 Tonnen Schweinefleisch, welche ebenfalls Exportrückgänge verzeichneten.

An vierter Stelle rangiert Deutschland mit rund 62.000 Tonnen und einem Plus von 13 %.

Zu den Hauptzielländern der Europäer gehören neben China, Japan und Südkorea auch das Vereinigte Königreich.

 

Abnehmender Außenhandel erwartet

Durch die rückläufige Entwicklung der Schweinebestände in der EU ist zu erwarten, dass sich die Ausfuhren in Drittländer weiter verringern. Zudem liegen die Preise für Schweinefleisch in der EU im internationalen Vergleich auf einem hohen Niveau, was den Umfang des Außenhandel ebenfalls ausbremst.

 


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