EU-Schweinepreise: Ausgeglichene Marktlage – unveränderte Notierungen
Der Schlachtschweinemarkt in Europa hält sich auch weiterhin insgesamt stabil und die Notierungen bewegen sich seitwärts.
Unveränderte Notierungen verzeichneten die Niederlande, Belgien, Österreich und Irland. Auch in Dänemark, wo der Preis in der Vorwoche noch nachgegeben hatte, wurde eine unveränderte Notierung festgestellt. Die Stabilität der deutschen Schlachtschweinenotierung wird in den anderen EU-Ländern positiv bewertet. Das umfangreiche Angebot wird von den Schlachtunternehmen gemeinhin gut aufgenommen.
In Frankreich wurde am Marché du Porc Breton mit korrigierten 1,279 EUR/ kg SG ein um 2,8 Cent niedrigerer Preis als in der Vorwoche ermittelt. Der Wettbewerb mit den anderen EU-Ländern sei hart. Und die Situation für die französischen Erzeuger ist derzeit desaströs, so wird in Frankreich berichtet. In Spanien hofft man nach einer marginalen Preiskorrektur auf positive Impulse für den Export in Drittländer in der zweiten Januarhälfte. Gedämpfter ist diesbezüglich die Einschätzung der Österreicher, da das traditionelle Anlaufen des Russlandexports im Januar in diesem Jahr ausbleibt.
Tendenz für den deutschen Markt:
Die angebotenen Stückzahlen treffen auf eine gute Nachfrage und der Druck weicht nach und nach aus dem Markt. Die erreichte Stabilität festigt sich weiter und lässt eine weiterhin unveränderte Preisentwicklung erwarten.
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