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EU-Schweinepreise: Europaweit steigende Notierungen

2016 06 21

Die Schlachtschweinemärkte zeigen sich aktuell in ganz Europa freundlich.

 

Dementsprechend konnten die Notierungen in allen maßgeblichen Ländern zulegen. Das Plus reichte von 3 Cent in Dänemark bis zu 6 Cent in Deutschland.

 

Absoluter Spitzenreiter im EU-Vergleich bleibt Spanien. Die spanische Notierung stieg in der vergangenen Woche noch einmal um umgerechnet 5 Cent je kg Schlachtgewicht und liegt nun bei korrigierten 1,66 €/kg. Gleichzeitig sind die Schlachtgewichte in Spanien seit Anfang des Jahres um rund 5 kg gesunken. Gerade der florierende Chinaexport sorgt nach Aussagen spanischer Marktbeobachter dafür, dass das relativ große Schweineangebot zügig vermarktet wird.

 

In Frankreich legte die Notierung um 3 Cent zu. Hier wird insbesondere das kleinere Angebot als Preistreiber gesehen. Deutschland konnte mit plus 6 Cent den größten Preissprung hinlegen und den von den Schlachtunternehmen erzwungenen Preisrückgang der Vorwoche damit mehr als ausgleichen. Vermarkter berichten über eine ungebrochene Nachfrage der Schlachtunternehmen bei einem rückläufigen Angebot. Im Windschatten Deutschlands legten auch die Niederlande (+6 Cent), Österreich (+4 Cent) und Belgien (+3 Cent) zu.

Weitere Marktinformationen sowie die aktuelle Tendenz finden Sie hier…

 


... im ISN-Marktticker

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