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EU-Schweinepreise: Knappes Angebot treibt Preise

2016 06 28

Der Schlachtschweinemarkt in Europa bleibt grenzübergreifend geprägt von einem knappen Lebendangebot.

 

Angebotene Mengen und auch Schlachtgewichte sind rückläufig und schlachtreife Schweine sehr begehrt. Dementsprechend ziehen die Notierungen in vielen Ländern nochmal an. Deutschland gab mit einem Plus von 3 Cent die Richtung vor und viele Länder folgten in ähnlicher Größenordnung.

 

Die niederländische Notierung zog mit einem Plus von korrigierten rund 5 Cent stärker an als die deutsche Leitnotierung und verringerte damit wieder den Preisabstand zu den anderen Ländern. Weiterhin bilden die Niederlande das Schlusslicht im Ranking der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer. Die korrigierte spanische Notierung baut ihre Position an der Spitze im europäischen Ranking weiter aus und kratzt inzwischen an der Grenze zu 1,70 €/kg SG.

 

Unveränderte Notierungen wurden in Dänemark, Irland und Großbritannien ermittelt. Das britische unverändert ist direkt auf das Referendum zum Brexit zurück zu führen. Denn ein Plus der Notierung amortisiert sich beim korrigierten, auf ISN-Standard gebrachten Preis aufgrund das stark im Wert gesunkenen britischen Pfunds.

 

Weitere Marktinformationen und die aktuelle Tendenz erhalten Sie hier…

 

 


... im ISN-Marktticker

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