EU-Schweinepreise: Märkte im Gleichgewicht – stabile Preise erwartet

Der europäische Schlachtschweinemarkt präsentiert sich kurz vor Ostern insgesamt stabil und die Notierungen bewegen sich seitwärts. Trotz freundlicher Stimmung am deutschen Markt konnte in der vergangenen Woche ein Preisanstieg nicht umgesetzt werden.

Auch in Frankreich hatte man auf einen Preisanstieg gehofft, und nur ein marginales Plus erreicht. Nun richtet sich der Fokus auf den April und französische Erzeuger hoffen mit besserem Wetter auf anziehende Preise und eine Entspannung der desolaten wirtschaftlichen Situation. In Belgien hingegen konnte die Notierung mit korrigierten plus 1,3 Cent leicht anziehen.

Aufgrund einer reichlichen Versorgung am Lebendmarkt und vor dem Hintergrund einer reduzierten Schlachtkapazität rund um Ostern wurde die Schlachtschweinenotierung in Österreich moderat zurückgenommen.

Tendenz für den deutschen Markt:

Die Lage am hiesigen Schlachtschweinemarkt ist zu Beginn der neuen Kalenderwoche ausgeglichen. Lebendangebot und Nachfrage der Schlachtunternehmen befinden sich im Gleichgewicht. Die positive Grundstimmung bleibt, da die Vermarkter auch zusätzliche Partien aufnehmen. Bezogen auf die weitere Preisentwicklung ist angesichts der Osterfeiertage von unveränderten Preisen auszugehen.

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