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EU-Schweinepreise: Notierungen geben weiter nach – Große Bedeutung Deutschlands

2015 11 17

Die Stimmung am europäischen Schlachtschweinemarkt ist in der laufenden Schlachtwoche weiterhin deutlich eingetrübt.

 

Der Markt kommt nicht in Schwung und die Probleme, die sich aus dem weithin umfangreichen Angebot bei begrenzter Nachfrage ergeben, überwiegen.

 

Daraus resultierend können die Notierungen in fast allen von der ISN unter die Lupe genommenen EU-Mitgliedsstaaten nicht halten. Lediglich in Dänemark kann sich die Notierung zum zweiten Mal in Folge behaupten. Daraus resultierend liegt der nördliche Nachbar auf Rang 1 der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer. Insgesamt reichen die Preisrückgänge von korrigierten 2 Cent in Spanien bis zu 4 Cent in Irland.

 

In Spanien und Österreich machen derzeit besonders die hohen Schlachtgewichte den Marktteilnehmern zu schaffen. Beim Nachbarn Frankreich gehen die Verhandlungen bezüglich der Probleme um die französische Notierung weiter. Ein Lösungsansatz ist noch nicht nach außen gedrungen.

 

Fakt ist, solange Deutschland auf der Bremse steht, haben es die europäischen Schweinepreise grundsätzlich schwer. Ohne Deutschland ist es nicht möglich, Stabilität in den Markt zu bekommen, so die Meinung eines französischen Marktteilnehmers.

 

Die Tendenz für den deutschen Markt und viele weitere Informationen finden Sie als ISN-Mitglied stets aktuell…

 


... im ISN-Marktticker

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