EU-Schweinepreise: Notierungen treten weiter auf der Stelle – Belebung in Sicht?
Der europäische Schlachtschweinemarkt präsentiert sich in der laufenden Schlachtwoche weiter stabil. Seit vielen Wochen bewegen sich die Notierungen zum großen Teil ohne Veränderung auf dem bereits erreichten Niveau.
Aktuell ist die Stimmungslage unter den Marktteilnehmern in den EU-Mitgliedsländern teilweise uneinheitlich. Während beispielsweise in Deutschland das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zuletzt ausgeglichen war und der Handel mit schlachtreifen Schweinen inzwischen wieder belebter ausfällt, klagen die Österreicher aktuell über reichlich versorgte Märkte und überdurchschnittliche Angebotsmengen.
In Frankreich bestimmt offenbar die Sorge vor einem ASP-Ausbruch das Marktgeschehen, berichtet ein Marktteilnehmer. Die französischen Schlachtunternehmen versuchten verstärkt, Frischfleisch zu verkaufen, heißt es. Parallel sei das Lebendangebot ausreichend.
Alles in allem werden lediglich aus Österreich und Frankreich leichte Notierungsrückgänge gemeldet.
Unveränderte Notierungen melden neben der deutschen Leitnotierung auch Spanien, die Niederlande, Dänemark und Belgien. Die korrigierte britische Notierung legt aufgrund von Wechselkursschwankungen leicht zu.
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