15.03.2016rss_feed

EU-Schweinepreise: Ostergeschäft verhilft zu Aufschwung – Notierungen steigen

EU-Schweinepreise 2016

Die Lage am europäischen Schlachtschweinemarkt hat sich mit den vorösterlichen Fleischgeschäften endlich verbessert. Der Knoten ist geplatzt und viele Notierungen legten spürbar zu.

 

Den ersten Schritt machte Deutschland mit einem Plus von 5 Cent und gab dabei die Messlatte für andere Staaten vor. Es folgten die Niederlande, Belgien und Österreich in gleicher Größenordnung. Der Markt ist geräumt und Schweine sind kurz vor Ostern von den Schlachtbetrieben gut nachgefragt. Auch in Großbritannien verbreitete sich frühlingshafte Stimmung und die Notierung für Schlachtschweine stieg an. Die fünf Cent aus Deutschland helfen, so kommentiert ein britischer Marktbeobachter den Anstoß aus Deutschland. Unveränderte Preise werden aus Spanien, Frankreich und Dänemark mitgeteilt.

 

Erleichtert sind aktuell besonders die Belgier, wo sich der stockende Markt seit geraumer Zeit auch mit hohen Schlachtgewichten äußerte. Nun wurde dem belgischen Schlachtunternehmen Noordvlees Van Gool die Exportlizenz für China erteilt. Diese Exporterlaubnis dürfte für den belgischen Markt spürbar entlasten, so die Hoffnung. In Frankreich haben die Mitarbeiter des Schlachtunternehmens Cooperl ihre Arbeit nach dem Streik wiederaufgenommen. Es seien dadurch allerdings einige Schweine liegen geblieben, die nun geschlachtet werden müssten, so ein Marktteilnehmer aus Frankreich.

 

Weitere Marktinformationen und die aktuelle Tendenz finden Sie hier…

 

 


... ISN-Marktticker

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