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EU-Schweinepreise: Preisanstieg setzt sich fort – Stabilisierung auf erreichtem Niveau

2016 03 22

Der europäische Schlachtschweinemarkt konnte seine freundliche Tendenz zuletzt fortsetzen und die meisten Notierungen stiegen aufgrund einer guten Nachfragesituation vor Ostern nochmals an. Die Marschrichtung gab wieder einmal Deutschland mit einem Plus von 4 Cent vor.

 

Die Notierungen in den Niederlanden und Belgien folgten in etwa gleicher Höhe. Auch Dänemark, wo der Preis in den vergangenen drei Wochen bei 1,282 € verharrte, erfolgte nun ein Preisanstieg von korrigierten 4,2 Cent auf 1,324 €. Damit führt Dänemark wieder das Ranking der fünf größten Schweine haltenden Mitgliedsländer an und verweist Frankreich, Spanien, Deutschland und die Niederlande hinter sich.

 

Der österreichische Schweinemarkt scheint recht voll zu sein, so dass die Notierung dem restlichen Europa nicht folgte. Die österreichischen Erzeuger müssen sich demnach mit einem unveränderten Preis zufrieden geben, weil auch die Nachfrage der österreichischen Verarbeiter enttäuschend ist. Auch in Frankreich bewegte sich die Notierung seitwärts. Die Nachfrage ist dort zwar gut, aber das Angebot insgesamt ausreichend. Ein französischer Marktbeobachter erwartet in den nächsten Wochen einen spürbaren Angebotsrückgang. In Großbritannien ist der Markt angesichts eines ausreichenden Angebots in der kurzen Schlachtwoche spürbar schwächer als in der Vorwoche.

Weiter Marktinformationen und die aktuelle Tendenz erfahren Sie hier…

 

 


... im ISN-Marktticker

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