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EU-Schweinepreise: Preise stabil auf erreichtem Niveau – PLH weiter rege nachgefragt

2016 01 26

Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich insgesamt stabil auf dem erreichten Niveau.

 

Durch die Bank weg bewegen sich die Notierungen seitwärts. Mit dem Ende des Preisanstiegs in Deutschland fehlte es auch in den Nachbarländern an Luft nach oben. Schlachtreife Schweine waren in Deutschland zwar ausgesprochen gefragt, doch letztendlich hatte die Androhung von Hauspreisen im Vorfeld der Notierungsfeststellung den erforderlichen Preisanstieg verhindert. Da hat in der letzten Woche den Erzeugergemeinschaften der notwendige Mut gefehlt!

 

In Frankreich ist die Situation insgesamt recht ausgeglichen und Schweine fließen recht gut ab, dennoch klagt die Schlachthofseite unverändert über schlechte Spannen. Die Österreicher konnten inzwischen die letzten Überhänge abbauen und haben das Marktgleichgewicht wieder hergestellt. Auf dem spanischen Markt bleiben die Schlachtgewichte hoch und folglich auch das Angebot.

 

Spürbare Entlastung ist grenzübergreifend der PLH geschuldet. So sind bis zum 20. Januar Anträge über knapp 90.000 t Schweinefleisch bei der EU-Kommission eingegangen. Deutschland hat mit einer Menge von 29,1 % die Nase vorn, gefolgt von Spanien mit 21,5 Prozent.

Die Tendenz für den deutschen Markt und viele weitere Informationen finden Sie als ISN-Mitglied stets aktuell…

 

 


... ISN-Marktticker

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