EU-Schweinepreise: Stimmung frühlingshaft – Preisanstiege in vielen Ländern
Es geht bergauf. Nach langer Durststrecke zeigt sich der europäische Schlachtschweinemarkt endlich wieder optimistisch und die Schweinepreise zeigen wieder aufwärts. Fast alle Notierungen konnten anziehen. Das Eis gebrochen hat – wieder einmal – die deutsche Leitnotierung. In Dänemark bewegt sich die Notierung weiter seitwärts.
Die Preisanstiege bewegen sich zwischen korrigierten 1,7 Cent in Frankreich und 4 Cent in Deutschland. Für eine besonders große Entlastung des europäischen Marktes sorgt aktuell die chinesische Nachfrage, so ist es von den Marktteilnehmern aus verschiedenen Mitgliedsstaaten zu hören. Diese rasante Steigerung der Nachfrage bestätigen auch aktuelle Zahlen, wonach sich die Importe Chinas im März gegenüber dem Vorjahresmonat verdoppelten. Hauptlieferant ist die EU.
Auch Fleischmarkt innerhalb der EU scheint sich etwas verbessert zu haben. Mit dem Einzug des Frühlings wird sich auch das Grillfleischgeschäft positiv entwickeln. Gleichzeitig wird aus Spanien und Frankreich von gesunkenen Schlachtgewichten berichtet. Ein leichter Rückgang machte sich zuletzt auch in Deutschland bemerkbar und Österreich erwartet kurzfristig sinkende Schlachtgewichte.
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