Grünbuch-Prozess: Landwirtschaft wieder in die Mitte der Gesellschaft holen
Was wollen wir essen? Wie soll das produziert werden? Wie bekommen die Produzenten dafür einen angemessenen Preis? Wie stellen wir uns Ernährung und Landwirtschaft der Zukunft vor?
Diese und andere Fragen wirft das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aktuell in zahlreichen Dialog-Veranstaltungen zwischen Gesellschaft, Landwirtschaft, Handel, Ernährungswirtschaft, Kirchen und Politik auf. Nur über einen intensiven Austausch könne man Lösungsansätze für die großen Fragen finden, die über den Tag hinaus tragfähig sind, heißt es aus dem BMEL.
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt wird am vorläufigen Ende des Dialogprozesses ein Grünbuch Ernährung-Landwirtschaft
erstellen und lädt die Landwirtschaft ein, sich in den Prozess einzubringen: Mir ist es wichtig, Brücken zu bauen zwischen Landwirten und Verbrauchern – für ein besseres Verständnis, für eine größere Akzeptanz und für mehr Transparenz. Denn nur im Miteinander schaffen wir eine Landwirtschaft, die gesellschaftlich akzeptiert, wirtschaftlich tragfähig und fest verankert in der Mitte der Gesellschaft ist! Nur im Dialog zwischen Gesellschaft, Land- und Ernährungswirtschaft sowie Politik schaffen wir Lösungen, die für unsere Landwirte und Verbraucher praktikabel und gesellschaftlich akzeptiert sind, und die auf einem festen Wertefundament ruhen. Ich lade Sie ein: Bringen Sie sich in den Grünbuch-Prozess ein. Ich freue mich auf Ihren Beitrag!
Sie möchten Ihre Meinung in den Grünbuch-Prozess einbringen?
Dann geben Sie Ihre Anregungen und Denkanstöße an das:
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft;
Stichwort: Grünbuch-Prozess
11055 Berlin
E-Mail: gruenbuch@bmel.bund.de