27.05.2024rss_feed

Importe von Schweinen nach Deutschland nehmen weiter zu

©ISN

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Der steigende Trend bei den Einfuhren von Schweinen nach Deutschland setzt sich dieses Jahr nach Angaben der Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI) weiter fort. Von Januar bis April 2024 verzeichneten die Importe von Ferkeln, Schlachtschweinen und Zuchtschweinen im Vergleich zum Vorjahreseitraum ein Plus von insgesamt 11%.

 

Wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) berichtet, wurden in den ersten vier Monaten dieses Jahres erneut mehr Schweine aus dem Ausland nach Deutschland importiert. Nachdem in den Jahren 2020 bis 2022 deutlich weniger Tiere eingeführt wurden, macht sich seit Anfang 2023 das rückläufige Angebot an Schweinen in den deutschen Ställen auch in den Außenhandelsdaten mit einer steigenden Zahl an Importen bemerkbar. Laut aktuellen Daten der AMI wurden im vergangenen Jahr insgesamt 9 % mehr Schweine als 2022 importiert. In den ersten Monaten dieses Jahres verzeichneten die eingeführten Mengen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits ein Plus von 11%.

 

Dänemark bleibt Spitzenlieferant

Hauptsächlich aus Dänemark als auch aus den Niederlanden werden zum weitaus überwiegenden Teil Ferkel nach Deutschland importiert, aber auch Zucht- und Schlachttiere werden zunehmend nachgefragt. Insbesondere die Einfuhren aus Dänemark legten von Januar bis April 2024 noch einmal deutlich um 21% gegenüber 2023 zu. Auch die Niederlande konnte die Transporte ausweiten, wenn auch nur leicht um 2%. Die Importe aus Belgien und Frankreich zeigten hingegen mit einem Minus von 39% bzw. 22% eine deutlich rückläufige Tendenz im Vorjahresvergleich.

 


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