Möglichkeiten die Futterkosten zu senken und die Umwelt zu entlasten
Drastisch erhöhte Futterkosten und Veränderungen im Rohstoffangebot, hervorgerufen durch eine gestiegene Nachfrage nach Getreide für die wachsende Bevölkerung und für Energiezwecke oder auch durch den zunehmenden Sojaimport der Chinesen, stellen große Herausforderungen für die Schweinehalter dar.
Gleichzeitig sind die Reduzierung der Stickstoff- und Phosphorausscheidungen und die Verbesserung der CO2-Bilanz insbesondere in den Veredlungsregionen zunehmend Gegenstand öffentlicher Debatten.
Futterkosten senken und die Umwelt weniger belasten – dazu gibt es viele Möglichkeiten, die aber häufig noch nicht von allen Betrieben hinreichend ausgeschöpft werden. Ziel muss sein, mit weniger Nährstoffen mehr Lebendmasse zu erzeugen.
Eine Maßnahme, nämlich die Anpassung der Rohproteinversorgung stellt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen zusammenfassend dar.