05.08.2021rss_feed

Polen: ASP grassiert vor allem in kleinen Schweinebeständen

©Canva

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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter in polnischen Schweineställen aus. Im Süden von Polen kam es zu drei weiteren Ausbrüchen in Hausschweinebeständen, berichtet Agra Europe (AgE).

 

In diesem Jahr bisher 39 Schweinehaltungen betroffen

Die oberste polnische Veterinärbehörde bestätigte in der vergangenen Woche drei weitere ASP-Ausbrüche in Schweinehaltungen. Damit ist die Zahl der Seuchenfälle in der Landwirtschaft innerhalb weniger Wochen auf 39 gestiegen. Nach Einschätzung von Fachleuten breitet sich das hochansteckende Virus in diesem Jahr deutlich dynamischer aus als 2020. Damals waren bis Ende Juli gerade einmal 17 ASP-Fälle in landwirtschaftlichen Unternehmen aufgetreten.

 

Ausbrüche vorwiegend in kleinen Betrieben

Die jüngsten Ausbrüche ereigneten sich laut den Behörden in den Wojewodschaften Vorkarpatenland und Niederschlesien im Süden Polens. Zuvor waren allerdings auch Fälle aus dem nördlich gelegenen Ermland-Masuren sowie aus Großpolen gemeldet worden. Die Seuche grassiert damit in weiten Teilen des Landes. Im Unterschied zum vergangenen Jahr tritt das Virus 2021 allerdings vorrangig in kleinen und Kleinstbetrieben auf. Dies könnte auf funktionierende Biosicherheitsmaßnahmen in den großen Unternehmen hindeuten.


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