28.10.2021rss_feed

Polen: Weitere ASP-Ausbrüche in Schweinebetrieben

©Canva

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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) grassiert weiter in den polnischen Schweineställen. Unterdessen profitierten polnische Regionen teilweise von der vergangene Woche durch die EU-Kommission vorgenommene Neueinstufung der Roten Zonen. Damit verbunden sind Erleichterungen bei der Vermarktung und Verbringung von Schweinen, berichtet Agra Europe (AgE).

 

Neue Ausbrüche im Norden und Südwesten

Die Oberste Veterinärbehörde Polens bestätigte in den vergangenen Tagen drei weitere Ausbrüche in der Landwirtschaft. Seit dem Jahresbeginn sind damit 117 Fälle in Hausschweinbeständen aufgetreten, so viele wie noch nie seit dem ersten Nachweis der hochansteckenden Tierseuche in Polen im Jahr 2014. Die jüngsten Ausbrüche ereigneten sich laut den behördlichen Angaben in den Wojewodschaften Ermland-Masuren im Norden sowie in Heiligkreuz im Südwesten. Dabei mussten jeweils zwischen zwölf und 269 Nutztiere gekeult werden. Seit Anfang Januar beliefen sich die ASP-bedingten Nottötungen auf insgesamt rund 40.000 Hausschweine.

Neueinstufung von Restriktionszonen

Unterdessen profitierten auch einige polnische Regionen von der vergangene Woche durch die Europäische Kommission vorgenommenen Neueinstufung der Roten Zonen. Diese betraf unter anderem den Osten der Wojewodschaft Łódź und Regionen in Masowien und Heiligkreuz sowie Lebus nahe der deutsch-polnischen Grenze. Damit verbunden sind spürbare Erleichterungen beim Verkauf und Transport von Schweinen. Für Erleichterung in der Branche sorgte dabei insbesondere die Gefahren-Herabstufung für den Łódźer Landkreis Piotrków, der als Schweinehochburg gilt.


Polen verzeichnet so viele ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen wie noch nie

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