14.03.2025rss_feed

QS-Futtermittelmonitoring belegt verlässliche Futterqualität

©QS

Die QS Qualität und Sicherheit GmbH hat aktuelle Zahlen aus dem Futtermittelmonitoring im QS-System veröffentlicht. Die Analyseergebnisse belegen eine verlässliche Futterqualität: Über 99 % der Futtermittelproben waren im Jahr 2023 ohne Beanstandungen. Die Kontrolldichte ist dabei durch das QS-Futtermittelmonitoring und die amtliche Überwachung sehr hoch.

 

Das Futtermittelmonitoring im QS-System ist eine fest etablierte Maßnahme im Qualitätsmanagement der Unternehmen und zeigt Wirkung: Wie die QS Qualität und Sicherheit GmbH gestern bekannt gab, lagen im Jahr 2023 über 99 % der Analyseergebnisse innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte. Insgesamt zogen die QS-Futtermittelunternehmen 2023 über 22.000 Proben und ließen diese auf unerwünschte Stoffe untersuchen. Daraus resultierten mehr als 500.000 Analyseergebnisse. Die amtliche Futtermittelüberwachung flankierte dieses betriebseigene Monitoring mit weiteren knapp 300.000 Analysen aus über 14.000 Proben.

 

Mykotoxine im Blick

Da Mykotoxine schon in geringer Konzentration Durchfallerkrankungen sowie Wachstums- und Fruchtbarkeitsstörungen bei Tieren verursachen kann, steht die potentielle Belastung von Futtermitteln mit Pilzgiften unter besonderer Beobachtung. Hier ließen die Unternehmen im QS-Futtermittelmonitoring im Jahr 2023 knapp 18.000-mal und die amtliche Überwachung knapp 8.000-mal Futtermittel auf Mykotoxine analysieren. Im QS-Futtermittelmonitoring überschritten die Werte nur bei einer einzigen Analyse die festgelegten gesetzlichen Grenzwerte, bei der amtlichen Überwachung waren es zwei Analysen.

 

Salmonellenbelastung bei nur 0,2 %

Ähnlich erfolgreich sieht es bei den Analysen auf Salmonellen aus – ebenfalls ein zentraler Parameter im QS-Futtermittelmonitoring, um die Lebensmittelsicherheit entlang der Produktionskette von Fleisch und Fleischwaren zu gewährleisten. 99,8 % der knapp 10.000 Salmonellenanalysen im QS-Futtermittelmonitoring waren 2023 ohne Beanstandung.


Pflanzenschutzmittelrückstände unter Kontrolle

Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Kontrolle von Pflanzenschutzmittelrückständen. Hier fielen lediglich 5 von 474.232 Analysen (das entspricht 0,001 %) mit einer Überschreitung auf. Bei der amtlichen Überwachung überschritten 25 von 223.046 Analysen die Rückstandshöchstgehalte bei Pestiziden (das sind 0,01 %).


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