22.05.2023rss_feed

Rumänien: ASP-Ausbruch auf Großfarm von Smithfield

©Pixabay

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In Rumänien wurde vergangene Woche ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auf einer Großfarm des Unternehmens Smithfield, das zur chinesischen WH-Group gehört, gemeldet. Das Virus war im Rahmen einer Routineuntersuchung entdeckt worden. Bekämpfungsmaßnahmen wurden umgehend eingerichtet, berichtet AgE.

 

Erneut hat es beim größten Schweineproduzenten Rumäniens, dem zur chinesischen WH-Gruppe gehörenden Unternehmen Smithfield, einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gegeben. Wie die Direktion für Veterinärgesundheit und Lebensmittelsicherheit (DSVSA) am vergangenen Freitag in Timiș mitteilte, hat sich der Verdacht einer Einschleppung der Tierseuche bestätigt. In der Schweinehaltung in Cenei müssen nun rund 18.000 Tiere gekeult werden. Im Oktober 2022 musste Smithfield wegen eines ASP-Ausbruchs in seinem Betrieb in Parța im Bezirk Timiș bereits 40.000 Schweine töten.

 

Virus im Rahmen einer Routineüberwachung entdeckt

Im kommerziellen Betrieb von Smithfield haben wir das Virus in einer Reihe von Organen entdeckt, die im Rahmen der Routineüberwachung entnommen wurden, erläuterte DSVSA-Direktor Dr. Flavius Nicoara. In dem Unternehmen habe es zum Zeitpunkt der Entdeckung des Virus keine klinischen Zeichen der ASP gegeben. Es seien sofort alle notwendigen Maßnahmen der Seuchenbekämpfung eingeleitet worden.

 

Restriktionszonen eingerichtet

Nach dem positiven ASP-Befund wurden eine Schutzzone mit einem Radius von 3 km sowie eine Überwachungszone von 10 km eingerichtet, die mehrere Ortschaften und drei weitere Smithfield-Betriebe einschließt. Nicoara gab zudem bekannt, dass neben dem Ausbruch in der Smithfield-Farm eine ASP-Einschleppung in eine kleine private Haltung in der Ortschaft Opatița im Bezirk Timiș festgestellt worden.

 


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