Russland importiert weniger Schweinefleisch
Russland hat seine Schweinefleischimporte deutlich eingeschränkt.
Der nationale Schweinehalterverband rechnet damit, dass diese 2013 erstmals unter der Marke von 1 Millionen Tonnen liegen würden gegenüber rund 1,25 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr, berichtet Dow Jones.
Die Beschränkung der Einfuhren sei vor allen Dingen auf eine im Frühjahr erfolgte Aufhebung von Zollpräferenzen für Schweinefleisch aus den Entwicklungsländern - darunter auch aus Brasilien - zurückzuführen, erklärte der Geschäftsführer des Verbands, Jurij Kowaljow, bei einer Kollegiumssitzung des Landwirtschaftsministeriums.
Inlandsproduktion aufgestockt
Die Entwicklung habe zur Aufstockung der eigenen Produktion beigetragen. Auch mit der Gestaltung der Schweinefleischpreise am Binnenmarkt sei der Verband im Großen und Ganzen zufrieden.
Ein 2012 eingefahrener starker Rückgang sei inzwischen zu zwei Dritteln ausgeglichen worden.