07.09.2023rss_feed

Schweden meldet ersten ASP-Fall bei Wildschwein

Erster Fund eines ASP-infizierten Wildschweins in Schweden gemeldet

Erster Fund eines ASP-infizierten Wildschweins in Schweden gemeldet

In Schweden wurde erstmals ein Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein festgestellt. Der Fundort liegt etwa 170 km nordwestlich von Stockholm. Erste Maßnahmen zur Bekämpfung und Eindämmung der Seuche wurden bereits eingeleitet. Die Eintragsursache ist noch unklar.

 

Wie das Fachmagazin Pig Progress berichtet, wurde diese Woche in Schweden erstmals ein Wildschweinkadaver positiv auf das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) getestet. Dies sei durch Schwedens Nationales Veterinärinstitut (SVA) am 06.09.2023 mitgeteilt worden. Nach offiziellen Angaben wurden in Fagersta, rund 170 Kilometer nordwestlich von Stockholm, sieben tote Wildschweine gefunden. Proben von weiteren Wildschweinen seien auf dem Weg zur SVA.

 

Bekämpfungsmaßnahmen wurden eingeleitet

Die zuständigen Behörden arbeiten nun intensiv daran, die Infektion zu lokalisieren, einzudämmen und zu kontrollieren. Eine der ersten Maßnahmen wird darin bestehen, dass die zuständigen Behörden gemeinsam mit Jägerorganisationen die genaue Größe des betroffenen Gebiets ermitteln. Dies geschieht durch die Suche nach toten Wildschweinen in Kombination mit der Kenntnis über die Heimatgebiete der Schwarzwildpopulation.


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