Schweinefleischerzeugung in Deutschland stabil
Die gewerblichen Schlachtbetriebe in Deutschland haben im vergangenen Jahr ihre Fleischerzeugung insgesamt erneut ausgedehnt, allerdings nur marginal.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, legte die Erzeugung gegenüber 2015 um 4.500 t auf 8,25 Mio. t zu. Der kleine Zuwachs reichte, um den Produktionsrekord aus dem Vorjahr zu übertreffen. Wenig verändert zeigte sich dabei die Schweinefleischerzeugung, die bei einem geringen Plus von 1.000 t auf 5,57 Mio. t praktisch unverändert blieb. Das lag vor allem daran, dass die Zahl der geschlachteten Schweine aufgrund des geringeren heimischen Angebots um 0,1 % auf 59,26 Mio. Tiere zurückging.
Auch Rindfleisch- und Geflügelfleischproduktion nahmen zu
Bei den Rindern standen 2016 den Wiesbadener Statistikern zufolge dagegen mehr Schlachttiere zur Verfügung. Insgesamt nahmen in Deutschland die gewerblichen Rinderschlachtungen im Vorjahresvergleich um 16.400 Stück oder 0,5 % auf 3,57 Mio. Stück zu. Die Geflügelfleischproduktion setzte indes ihren langfristigen Wachstumstrend fort, wenn auch mit gebremster Geschwindigkeit.