27.10.2014rss_feed

Westfleisch mit höheren Umsätzen

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Die Westfleisch-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2014 trotz der ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl beim Umsatz als auch beim Absatz zulegen können.

 

Wie der drittgrößte Fleischproduzent Deutschlands in der Oktoberausgabe seiner Mitgliederzeitschrift mitteilte, stiegen die Erlöse im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2013 um 1,9 % auf 1,23 Mrd. Euro und der mengenmäßige Verkauf legte um 0,9 % zu.

 

Schwieriger Export

Schwieriger gestaltete sich hingegen der Fleischexport: Die im Ausland abgesetzte Menge fiel nach Angaben von Westfleisch gegenüber den ersten sechs Monaten 2013 um 3,9 % kleiner aus; der Drittlandsexport brach dabei - auch wegen der Sperrung des russischen Marktes - um mehr als ein Viertel ein, fasst Agra Europe zusammen.

 

Positiv entwickelte sich bei dem genossenschaftlichen Unternehmen dagegen die Nutzviehvermarktung, die um 8,1 % zulegen konnte. Im Unterschied zum negativen Bundestrend bekam die Westfleisch im ersten Halbjahr 2014 mit 3,59 Millionen Schweinen 0,5 % mehr Tiere als im Vorjahreszeitraum zur Schlachtung angeliefert. Gestiegen ist auch das Aufkommen an Schlachtrindern und -kälbern, und zwar um 0,4 % beziehungsweise um 1,2 %.


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