12.03.2020rss_feed

Westfleisch zieht gemischtes Fazit für 2019

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Auch wenn die Westfleisch mit dem Gesamtergebnis des Geschäftsjahres 2019 insgesamt zufrieden ist, sorgt die Betrachtung einzelner Bereiche für ein gemischtes Fazit. Das geht aus einer aktuellen Unternehmensmitteilung hervor. Die Westfleisch verzeichnete 2019 ein Umsatzwachstum von 9,3% und erreichte einen Umsatz von knapp 2,8 Milliarden Euro.

 

Unbefriedigende Situation im Verarbeitungsgeschäft

Das letzte Quartal habe beim Schweinefleisch mit der hohen Nachfrage aus Asien die deutliche Delle des ersten Halbjahres ausgleichen können. Im Geschäft mit Rind- und Kalbfleisch konnte sich Westfleisch vom Markttrend lösen. Problematisch sei das Verarbeitungsgeschäft. Im Bereich der Wurstproduktion würden die Rohstoffpreise zu einer absolut unbefriedigenden Ertragssituation führen.

Umsatzplus von 9,3%

Insgesamt schlachtete Westfleisch in 2019 gut 7,7 Mio. Schweine inkl. Sauen. Das bedeutet ein Minus von 1,1 %. Für den Einkauf sei das Geschäftsjahr sehr herausfordernd gewesen und habe ein Wiederholen oder Übertreffen des Schlachtniveaus von 2018 nicht zugelassen. Bei den Großviehschlachtungen legte die Genossenschaft um 2 % auf 433.250 Tiere zu.

Der Umsatz legte in 2019 um 9,3 % zu auf knapp 2,8 Mrd. € und ist auf die gestiegene Preissituation zurückzuführen. Dabei ist ein leichter Rückgang des Jahresüberschusses von 11,7 auf 10,7 Mio. € zu verzeichnen. Den Gremien wird für das Geschäftsjahr die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 4,2 % auf die Geschäftsguthaben empfohlen. Außerdem werden über alle Tierarten Sonderboni in Höhe von etwa 2,4 Mio. € an die Vertragslandwirte ausgezahlt.


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