500 Ferkel gegen Ileitis impfen – mit nur 20 Minuten Arbeitsaufwand?
Betriebe setzen bei Ileitis-Impfung auf moderne Trinkwasserapplikation
Derzeit sind etwa 90 % aller Schweinebestände mit dem Ileitis-Erreger Lawsonia intracellularis infiziert. Die Impfung gegen Ileitis leistet einen wirksamen Schutz vor einer Ileitis-Erkrankung und Landwirte sowie Tierärzte setzen sie verstärkt als wichtige Maßnahme zur Antibiotikareduktion ein. Während die Betriebe früher per Drench impften, können heute durch die Verschiebung des Infektionszeitpunktes in die Mast hinein viele Betriebe noch im Flatdeck impfen und dafür bereits vorhandene Medikamentendosiergerät nutzen.
Erfahrungen bei der Trinkwasserapplikation aus den USA und Dänemark zeigen, dass die orale Ileitis-Impfung in diesen Fällen durch den Schutz gegen Lawsonia intracellularis zu einer gestärkten Darmgesundheit und einer Verbesserung der Leistungsparameter führt und damit eine höhere Rentabilität in der Schweinemast bieten kann.
Jedes handelsübliche Medikamentendosiergerät, das zwischen 1 bis 10 % dosieren kann, ist für die Impfstoffapplikation geeignet. Der Ileitis-Impfstoff wird dann (z.B. in der empfohlenen Konzentration von 2 %) dem Trinkwasser zudosiert. Nach 4 bis 6 Stunden haben in der Regel alle Schweine Wasser aufgenommen und damit auch ausreichend Impfstoff. Diese moderne Art der Impfstoffgabe ist extrem zeitsparend, arbeitserleichternd und stressfrei für Mensch und Tier.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Kim Schulze, Tel.: 06132-77-90218, E-Mail: kim.schulze@boehringer-ingelheim.com.