AGRAVIS optimiert Mineralfutterprogramm für Selbstmischer
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VitaMiral für Sauen, Ferkel und Mastschweine mit neuen Rezepturen
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Positiver Einfluss auf betriebsspezifische Nährstoffbilanzierung
Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat ihr VitaMiral-Mineralfutterprogramm für den selbstmischenden Schweinehalter komplett überarbeitet und neu ausgerichtet. Hintergrund der Neukonzeption sind die Herausforderungen, denen die Schweineerzeugung in Deutschland entgegensieht – sei es die Novellierung der Düngeverordnung, der Anstieg der Pachtpreise für Ackerland oder die Forderung nach einer nachhaltigeren Schweineproduktion.
Die neuen Rezepturen leisten in allen Segmenten der Schweinefütterung ihren Beitrag. Für Schweinehalter bietet die Neuausrichtung der hofeigenen Futtermischungen viele Vorteile: Durch die bedarfsgerechte Ausstattung der Mineralfutter mit bis zu fünf essentiellen Aminosäuren ergibt sich die Möglichkeit, Eiweißkomponenten wie Soja- oder Rapsextraktionsschrot in der Fütterung einzusparen. In gleichem Maße kann der Anteil hofeigenen Getreides in den Rationen erhöht werden. Durch diese Rationsoptimierung ergibt sich ein höherer Anteil an Nettoenergie im Futter. Der hohe Gehalt an zugesetzter Phytase optimiert die Verdauung des Phytin-Phosphors aus pflanzlichen Futtermitteln und ermöglicht es so, mineralische Phosphorquellen wie Monocalciumphosphat in den Rezepturen einzusparen. Zudem können die DLG-Vorgaben zur stark N+P-reduzierten Fütterung für Sauen, Ferkel und Mastschweine problemlos eingehalten werden. Das Einhalten wird bei der betriebsspezifischen Nährstoffbilanzierung auf den Höfen zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Zur optimalen Ballaststoffversorgung der Tiere führt das VitaMiral-Konzept ebenfalls ein entsprechendes Produkt im Sortiment. Dieses besteht aus hochwertigen Rohfaserträgern und ermöglicht aufgrund des produktspezifischen Rohfasergehaltes den Einsatz hoher Anteile wirtschaftseigener Getreidekomponenten in der Sauenfütterung.
Weitere Infos zu diesem Thema: www.vitamiral.de