29.08.2024rss_feed

Big Dutchman-Gäste spenden 75.000 Euro für gemeinnützige Institutionen in Vechta

Bernd Meerpohl (li) und Dr. Frank Hiller beobachten die - im wahrsten Sinne des Wortes - Fortschritte bei Knut.
  • CEO Dr. Frank Hiller und Aufsichtsrat Bernd Meerpohl informieren sich in Einrichtungen persönlich über die Arbeit
  • Gelder fließen an Aphasie-Zentrum, Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), Bürgerstiftung und Rotary Club
  • 22-jähriger Landwirt lernt nach Badeunfall wieder laufen

Knut stapft und stapft und stapft. Seine Füße stecken in Nike-Turnschuhen, seine Beine sind festgeschnallt in einem Hightech-Apparat. Gut machst Du das, schon 237 Treppenstufen, ruft ihm Therapeutin Susanne Sitterberg zu. Während sich der 2,02 Meter große Landwirt, ein Hüne von einem Kerl, im Laufroboter abrackert, stehen neben ihm zwei Männer. In ihren Business-Outfits sind sie ganz offensichtlich keine Therapeuten. Helfen wollen sie trotzdem. Gemeinsam sind Dr. Frank Hiller, CEO der Big Dutchman AG, und Aufsichtsratschef Bernd Meerpohl an diesem Tag in das Aphasie- Zentrum nach Langförden gekommen. Im Gepäck haben sie: Unterstützung in Form von Geld. Im Rahmen unserer Firmenfeier haben wir um Spenden anstelle von Geschenken gebeten, sagt Bernd Meerpohl.


75.000 Euro

Spendenprojekte Schuhe Knut Big Dutchman 72

Die rund 800 Gäste ließen sich nicht lumpen. Mehr als 75.000 Euro überwiesen sie an vier gemeinnützige Institutionen in und um Vechta. Eine davon: das Aphasie-Zentrum. Das ist spezialisiert auf eine Intensiv-Therapie für Patienten nach Schlaganfällen oder Unfällen. Sie umfasst Sprach-, Ergo- und Physiotherapie. Besonders das Schicksal von Knut berührt die beiden Manager. Der jetzt 22-Jährige war vor fünf Jahren in das flache Wasser eines Badesees gesprungen. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er zunächst nicht mehr gehen konnte. Bei uns lernt er es mit der Hilfe eines Gehroboters wieder, sagt Kathrin Billo, Geschäftsführerin des Aphasie-Zentrums.

 

 

An die Einrichtung fließen 28.000 Euro. Wir wollen mit der Spende unter anderem einen Fahrradschuppen bauen für spezielle E-Fahrräder unserer Patientinnen und Patienten.

 


SKF

SkF-Geschäftsführerin Christiane Priester (3.v.li) und Mitstreiterinnen informieren über die Arbeit der sozialen Einrichtung.

Nicht weniger beeindruckt sind die Big Dutchman-Vertreter von der Arbeit des SkF. Beim Sozialdienst katholischer Frauen erfahren die Manager etwas über die Situation des Frauenhauses in Vechta, über die Kleinen Kaufhäuser mit Secondhand-Kleidung und das Projekt Gute- Start-Tasche – eine Grundausstattung zur Geburt für Mütter in Not. Für seine Arbeit erhält der SkF 23.550 Euro.


Rotary Club

Spendenprojekte Rotary 2 Big Dutchman 72

Dem Rotary Club Vechta übergeben Meerpohl und Dr. Hiller an diesem Tag eine Spende in Höhe von rund 11.300 Euro. Der Club unterstützt unter anderem das Projekt Courts2Gather von Rasta Vechta. Die Idee: Basketball und Sozialarbeit miteinander verbinden. Dazu findet an sechs Schulen in der Region einmal in der Woche offenes Basketball-Spiel nach der sechsten Stunde statt. Bernd Meerpohl und Frank Hiller greifen dabei selbst zum Ball auf dem Spielfeld an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Vechta. Entscheiden sich dann aber doch mangels Talents gegen eine Korb-Karriere.

Dr. Frank Hiller: Ein Projekt wie Courts2Gather zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen niedrigschwellig dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Nur so schaffen wir Integration, nur so können wir helfen, ihnen Perspektiven aufzuzeigen.


Bürgerstiftung Vechta

Spendenprojekte Musikverein Oythe Big Dutchman 72

Weitere 12.700 Euro bekommt die Bürgerstiftung Vechta. Die unterstützt jedes Jahr unterschiedliche Projekte, unter anderem den Musikverein Oythe. Und so endet der Tag für Bernd Meerpohl und Dr. Hiller mit einem Paukenschlag. Wortwörtlich. Ausgeführt vom Big Dutchman-CEO höchstpersönlich.


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