11.08.2014rss_feed

Big Dutchman-Stalleinrichtungen und -Fütterungsanlagen für Schönes Schwein

Auf dem Weg zur eigenen Sauenanlage hat Luis Juvinel rund 13.300 Kilometer zurückgelegt - und damit den halben Globus umrundet. Der unternehmungslustige Tierhalter stammt aus dem südamerikanischen Paraguay und war lange Zeit als Manager in Dänemark im Bereich Schweinehaltung tätig. Vor acht Jahren zog es ihn von Skandinavien weiter in den Südosten Europas. Heute besitzt Juvinel in Moldawien eine große Farm für die Sauenhaltung und erzeugt mit aktuell 3.500 Sauen Ferkel im geschlossenen System.


Stalleinrichtungen und Fütterungsanlagen aus Vechta


Allerdings sind die Produktionskapazitäten in der unweit der Hauptstadt Chişinău gelegenen Anlage mit dem poetischen Namen Porco Bello – Schönes Schwein – noch nicht ausgeschöpft. Auf Dauer strebt der Paraguayer die Ferkelerzeugung mit 4.000 Sauen an. Bei der Umsetzung des ambitionierten Projektes hat Juvinel Big Dutchman mit ins Boot geholt: Der überwiegende Teil der Stalleinrichtungen stammt aus Vechta-Calveslage. Darüber hinaus sorgen Big Dutchman-Klimasysteme in den neuen Ställen für ein Wohlfühlklima.

 

Noch vor zehn Jahren war es schwierig, in Moldawien qualitativ hochwertiges Schweinefleisch zu bekommen. Es sprach also alles für das Projekt. Dass der Weg dorthin – im wahrsten Sinne des Wortes – dornig werden würde, war von Anfang an klar: Ich musste praktisch bei Null anfangen, einen ganzen Schweinekomplex neu starten, erinnert sich Juvinel. Die zu Sowjetzeiten errichtete Anlage war in desolatem Zustand, die Natur hatte sich das Gelände zurück erobert. Wegen des vielen Gestrüpps waren die Gebäude kaum noch zu sehen, und auf dem Dach eines Schuppens wuchsen sogar Bäume, so Juvinel.

 

Anlage für die Sauenhaltung etappenweise saniert

 

Seit 2009 die ersten Arbeiten in Angriff genommen wurden, schreitet die Sanierung etappenweise, aber stetig voran. Bei laufendem Betrieb wird ein Stall nach dem anderen rekonstruiert, ein Ende ist allmählich in Sicht.

 

Der Prozess ist dynamisch: Teilweise kommt alte Aufstallung zum Einsatz, vorausgesetzt, sie ist gut in Schuss. Allerdings nur so lange bis die Tiere in ihre neue Behausung umziehen. Die meisten Gebäude sind bereits fertig und topmodern ausgerüstet, während anderswo noch kräftig gehämmert wird. Das Sanierungstempo richtet sich nach den Erlösen, die Juvinel mit seinen 110 Angestellten erwirtschaftet: Die Gewinne werden reinvestiert, erläutert Geschäftsführer Andrej Woltschinskij.

 

Der Schweinehalter aus Paraguay ist ambitioniert: Sein Ziel ist, weiterhin mit qualitativ hochwertigen Erzeugnissen die Nummer Eins bei den Verbrauchern im Land zu bleiben. Aber auch die Marktöffnung Moldawiens spielt eine wichtige Rolle. Der weitsichtige Unternehmer bereitet sich schon auf den Wettbewerb mit dem europäischen Ausland vor.

 

Quelle: www.allmoldova.com


Das „Schöne Schwein“ vor der Schönheitskur

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Stalleinrichtungen und Fütterungsanlagen für die Schweinemast – sowie viele „schöne Schweine“

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Das Stallklima wird mittels modernster Computer-Technologien reguliert.

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