Neue Studie belegt: Die Ileitis-Impfung fördert Rohproteinverdaulichkeit
Neueste Untersuchungen* aus dem Institut für Tierernährung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover zeigen, dass die Stabilisierung des Darms durch die Ileitis-Impfung signifikante Auswirkungen auf die Rohproteinverdaulichkeit und auf die Verdaulichkeit von organischer Substanz hat. Tageszunahmen und Futterverwertung verschlechtern sich bereits deutlich bei sehr niedrigem Lawsonieninfektionsdruck im Bestand.
Lawsonien, die Erreger der Ileitis beim Schwein, sind auf deutschen Betrieben endemisch vorhanden. Da man ihre Auswirkungen auf die Mastleistung eines Tieres häufig unterschätzt, werden sie oft nicht diagnostisch abgeklärt. Lawsonien verursachen auch bereits in der subklinischen Form geringere Tageszunahmen und schlechtere Futterverwertung. Das führt zum Auseinanderwachsen der Mastpartien mit großen wirtschaftlichen Verlusten für die Betriebe.
Die Studie zeigt deutlich, warum die Ileitis-Impfung eine um 0,1 bis 0,5 kg/kg verbesserte Futterverwertung erbringen kann. Auch das teure Rohprotein im Schweinemastfutter wird besser verwertet. Bei den hohen Futterpreisen und dem günstigen Preis für die Impfung sind die Impfstoffkosten bereits bei einer um 0,05 kg/kg verbesserten Futterverwertung erwirtschaftet.
Informieren Sie sich über Ileitis-Impfung übers Trinkwasser oder den Trog, in Flatdeck oder Mast. Einfacher geht es nicht. www.ileitis.de
Weitere Informationen erhalten Sie über Kim Schulze, Tel.: 06132 77-90218, E-Mail: kim.schulze@boehringer-ingelheim.com.
* Mischok, J. et al. (2013), Proc. 17th ESVCN, S.18.