Ein Pfandsystem für Gülle: Die Lösung für Nährstoffüberschüsse?
Ein Pfandsystem für Gülle: Die Lösung für Nährstoffüberschüsse? Tierhalter haben zu viel Gülle, die Biogasanlagenbetreiber gut gebrauchen können. Maike Scherbring schlägt ein Pfandsystem vor, das allen nützen soll und startet dazu eine Umfrage.
In ihrer Masterarbeit an der Uni Göttingen zusammen mit der Uni Kiel hat Maike Scherbring ein Pfandsystem entwickelt, mit Hilfe dessen Tierhalter in Veredelungsregionen und besonders auch solche in den (nach Düngeverordnung) roten Regionen ihre hohen Nährstoffüberschüsse reduzieren, Lagerkapazität einsparen und mehr N aus ihrer Gülle an die Pflanze bekommen könnten. Gleichzeitig bietet das System Biogasanlagenbetreibern die Möglichkeit, sich ihre Substratbasis zu sichern und sich für die Verwertung von Nährstoffen bezahlen zu lassen.
In einer Umfrage möchte die Masterstudentin nun klären, ob Sie als Landwirte überhaupt bereit sind, an einem solchen System teilzunehmen und welche Konditionen Ihnen dabei besonders wichtig sind. Die Ergebnisse sollen in Form einer wissenschaftlichen Publikation schließlich in die politische Diskussion eingebracht werden.
Die (anonyme) Umfrage richtet sich vor allem an tierhaltende Betriebe.
Machen Sie bei der kurzen Umfrage mit und zeigen Sie, worauf es Ihnen ankommt. Die Auswertung erfolgt selbstverständlich anonym. Alle Daten werden ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet. Name und Anschrift werden nicht abgefragt:
ww3.unipark.de/uc/kiel_goe_wirtschaftsduenger