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Aus Deutsches Tierschutzbüro wird Aninova – ISN: Wenig überraschender PR-Gag

Screenshots: https://www.tierschutzbuero.de/aninova

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Neustart beim Deutschen Tierschutzbüro: Nachdem zunächst das Ende der Tierrechtsorganisation bekannt gegeben wurde, kündigten die Verantwortlichen am Montag unter dem neuen Namen Aninova eine neue Ära der Tierrechtsarbeit an und drohen mit noch aktiveren Aufdeckungen und kompromissloseren Forderungen.

ISN: Wenig überraschend entpuppen sich die Ankündigungen zum Ende des Deutschen Tierschutzbüros als PR-Gag. Im Gegenteil macht die Tierrechtsorganisation keinen Hehl daraus, dass sie sich unter einem neuen Namen weiter radikalisieren will. Doch Recht und Gesetz gelten für jeden – erst recht für Spenden sammelnde Organisationen mit dem Status der Gemeinnützigkeit!

 

In einem emotionalen Video, das in der vergangenen Woche über die sozialen Medien verbreitet wurde, hat das Deutsche Tierschutzbüro das Ende seiner Arbeit verkündet. Diese Entscheidung begründeten Jan Peifer (erster Vorsitzender des Deutsches Tierschutzbüro e.V.) und Denise Weber mit den zahlreichen Rückschlägen, die sie in den letzten 10 Jahren hinnehmen mussten. Weil man unfassbar müde sei, ziehe man nun die Reißleine. Das Deutsche Tierschutzbüro werde es in dieser Form nicht mehr geben.

 

Neuer Name – neue Ära: Deutsches Tierschutzbüro wird Aninova

Diese Woche dann die Kehrtwende: Es ist Zeit für etwas Neues – ein neuer Name, ein neues Design, eine neue Ära, schreibt das Deutsche Tierschutzbüro auf seiner Webseite und erklärt aus dem Deutschen Tierschutzbüro wird ANINOVA. Mit diesem Neuanfang solle eine neue Phase der Tierrechtsarbeit eingeläutet werden. Nicht umsonst wurde ein Name gewählt, der abgeleitet von Supernova symbolisch für eine explosive Veränderung stehen soll.

Wir werden mutiger und aktiver in unseren Aufdeckungen. Wir werden lauter und kompromissloser in unseren Forderungen, heißt es weiter. Zukünftig solle der Fokus noch stärker auf Undercover-Recherchen gelegt werden, um rechtswidrige Praktiken und Tierquälerei in Zucht- und Mastbetrieben sowie in Pelzfarmen aufzudecken. Daneben soll die neu gegründete ANINOVA-Stiftung kleinere Tierrechtsorganisationen, Tierschutzvereine und Lebenshöfe finanziell bei ihrer Arbeit unterstützen und im Namen der Stiftung ein Lebenshof gegründet werden.

 

Die ISN meint:

Wie bereits von uns erwartet, ist der Spuk Deutsches Tierschutzbüro nicht vorbei. Im Gegenteil macht die Tierrechtsorganisation keinen Hehl daraus, dass sie sich unter einem neuen Namen weiter radikalisieren will. Wo man sich letzte Woche noch über Anfeindungen und rechtliche Auseinandersetzungen vor Gericht beklagte, will man nun noch grenzüberschreitender werden und einen radikalen Wandel in der Gesellschaft erwirken. Die geheuchelte Betroffenheit in den Videos von Jan Peifer und seiner Mitstreiterin Denise Weber entpuppt sich damit als wenig überraschender PR-Gag. In der Vergangenheit haben wir schon oft die Erfahrung gemacht, wie schnell die Hemmschwelle der Aktivisten sinken kann und sie immer mehr in radikale Vorgehensweisen abdriften. Die Selbstjustiz der Tierrechtsorganisationen muss ein Ende haben! Recht und Gesetz gelten für jeden – erst recht für Spenden sammelnde Organisationen mit dem Status der Gemeinnützigkeit! Wir werden hier weiterhin genau hinschauen und nachhaken und erwarten das auch von den zuständigen Behörden.

 


Einen lesenswerten Kommentar dazu finden Sie bei Top agrar:

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