DIE LINKE stellt Kleine Anfrage
zum Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest
Die Bundesregierung soll sich nach Ansicht der Bundestagsfraktion DIE LINKE intensiver mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und ihren möglichen Folgen beschäftigen. Deren agrarpolitische Sprecherin Dr. Kirsten Tackmann und weitere Fraktionsmitglieder haben daher im Bundestag eine doch etwas umfangreiche Kleine Anfrage
mit 60 Fragen zum Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest
gestellt.
Seit Jahren kommt die Afrikanische Schweinepest immer näher
, erklärt Tackmann. Aktuell ist der Erreger nur zirka 350 km von der deutschen Grenze entfernt und aufgrund der hohen Sterblichkeitsrate sowie der fehlenden Impfmöglichkeit drohen hohe volks- und betriebswirtschaftliche Schäden
, so die Agrarexpertin der Linken.
Mit der Kleinen Anfrage möchte die Fraktion der Linken unter anderem mehr über die Maßnahmen erfahren, mit denen das Risiko der Einschleppung und Verbreitung aktiv verringert werden kann, welche Rolle Forschung und Zusammenarbeit mit anderen Ländern spielen und wie der Vorbereitungsstand für den Fall eines Ausbruchs in Deutschland ist.
Die ISN meint:
Das Thema ASP brennt den Schweinehaltern unter den Nägeln, daher ist es nur richtig und wichtig, dass die ASP-Diskussion nun auch im Bundestag angekommen ist. Die Bundesregierung ist aus Sicht der ISN gut beraten, sich intensiv mit den 60 detaillierten Fragen zum Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest auseinander zu setzen!