ASP in Hessen: Erster Fall bei Wildschwein im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Im hessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde erstmalig ein ASP-Fall bei einem Wildschwein in Pfungstadt im Stadtteil Eschollbrücken festgestellt ©Canva, https://www.google.de/maps/place/64319+Pfungstadt-Eschollbrücken
In Hessen ist nun ein weiterer Landkreis von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde das Virus bei einem Wildschwein nachgewiesen. Das teilte der Landkreis gestern mit. Auch wenn die Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) noch aussteht, hat der Landkreis bereits erste Gegenmaßnahmen eingeleitet. Eine Ausweitung der bestehenden Sperrzonen in Hessen wird derzeit geprüft.
In Hessen wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) erstmalig bei einem Wildschwein im Landkreis Darmstadt-Dieburg nachgewiesen. Das teilte der Landkreis am gestrigen Mittwoch (31.07.2024) mit. Damit ist nun ein weiterer hessischer Landkreis von der Tierseuche betroffen. Die positive Probe des Wildschweins, welche zur Überprüfung an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) geschickt wurde, wartet derzeit noch auf die endgültige Bestätigung durch das FLI.
Erste Maßnahmen eingeleitet
Der Fundort des Wildschweins befindet sich in Pfungstadt im Stadtteil Eschollbrücken in Südhessen. Ob die bisherigen Sperrzonen in Hessen ausgeweitet werden müsse, werde im Moment durch die Kreisverwaltung geprüft. Der Landkreis habe bereits umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Situation unter Kontrolle zu halten, neben der Einrichtung verschiedener Sperrzonen wurden flächendeckende Drohnenflüge, Wildschweinbarrieren und Informationskampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit durchgeführt.