ISN beim Fachforum Schwein: Besucherrekord und Presseandrang
Über 2.000 Besucher folgten der Einladung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zum 6. Fachforum Schwein und viele machten Halt am Stand der ISN oder lauschten den ISN-Referenten auf der Fachtagung, die parallel zur Fachmesse mit über 80 Ausstellern stattfand.
Großen Andrang gab es auch seitens der Medien – vom NDR bis hin zu den Tageszeitungen war alles dabei. Zahlreiche Interviews, Hintergrundinformationen und Erläuterungen wurden u.a. auch seitens der ISN-Vertreter gegeben.
Großes Interesse an den Vorträgen
Auf dem Tagungsprogramm standen die Initiative Tierwohl, Öffentlichkeitsarbeit in der Schweinehaltung und der Emissionsschutz durch Abluftreinigung.
Los ging es mit dem Vortrag von Dr. Karl-Heinz Tölle von der ISN Projekt GmbH. Tölle betonte, dass Landwirtschaft in Zukunft nur noch mit der Gesellschaft möglich sei und dass es praktikabler und effizienter sei, wenn sich die Branche selbst um eine Verbesserung des Tierwohls kümmere anstatt auf Ordnungsrecht zu warten, das von der Politik aufgedrückt wird. Durch die Initiative Tierwohl werde mit betriebsindividuellen und mehr oder weniger kleinen Maßnahmen, dafür aber vielen Betriebe und entsprechend vielen Tieren, in der Summe mehr zusätzliches Tierwohl erreicht, als mit jedem noch so strenge Label, das nur für wenige Tiere die Bedingungen verändere. Jeder einzelne Schweinehalter müsse letztendlich sachlich prüfen, ob die Initiative etwas für den eigenen Betrieb sei oder auch nicht, so Tölle.
Hierzu stellte Peter Spandau von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen den Kriterienkatalog der Initiative vor und gab verschiedene Rechenbeispiele. Diese unterstrichen, dass nur eine betriebsindividuelle Prüfung der Kriterien und Kriterienkombination zur richtigen Einordnung führt.
Im Themenblock Öffentlichkeitsarbeit berichtete ISN-Mitglied Christian Henne von seinen Erfahrung mit dem Magazin Der Spiegel
. Der Schweinehalter hatte seinen geöffnet Schweinestall (die ISN berichtete). Obwohl die Berichterstattung sehr kritisch und nicht immer ganz fehlerfrei gewesen sei, betonte er, dass es sich lohnt den offensiven Schritt nach draußen zu wagen und sagte im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der Presse: Ich würde es wieder tun.
Übrigens: Die Spiegel-Redakteurin Susanne Amann nimmt an der Podiumsdiskussion auf der ISN-Mitgliederversammlung am 18.02.2014 in Osnabrück teil.
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Voll war es nicht nur im Vortragsbereich der Veranstaltung – dort gab es nicht einmal mehr Stehplätze – sondern auch an den Infoständen der ausstellenden Firmen. Der ISN-Mitarbeiter und das ISN-Ehrenamt freuten sich über regen Zulauf der Mitglieder und derer, die es noch werden wollten.
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