17
ISW Versicherungsmakler
Die Beiträge zur PKV richten sich nach dem versicherten Leistungsumfang (Tarif),
sowie dem Alter und dem Gesundheitszustand der versicherten Person bei Ver-
tragsabschluss. Anders als bei der GKV kennt die PKV keine Familienversicherung,
alle Familienmitglieder müssen einzeln versichert werden.
Vor dem Schritt in die PKV muss also genau geprüft werden, ob die GKV ergänzt
um eine private Krankenzusatzversicherung nicht sinnvoller ist. Vorsicht ist beim
Wechsel der Versicherungsgesellschaft geboten, weil bei der PKV Altersrückstel-
lungen nur teilweise übertragbar sind. Hier gilt es genau zu prüfen, wie viel Rück-
stellungen verloren gehen.
Mehr Leistungen!
Private Kranken
zusatzversicherungen
können Zusatzleistungen
z. B. beim Zahnarzt
abdecken.
Auf einem Blick: Die wichtigsten Personenversicherungen
Aufgrund unzureichender gesetzlicher Absicherung ist der private
Schutz der eigenen Arbeitsleistung als wichtigste Personenversiche-
rung anzusehen. Hier bietet sich in erster Linie eine Berufsunfähigkeits-
versicherung (BU) mit den entsprechenden Erweiterungsoptionen an.
Die BU sollte möglichst schon in jungen Jahren abgeschlossen werden.
Erst wenn eine BU nicht abgeschlossen werden kann (z. B. aufgrund
Vorerkrankungen), kommen Alternativen wie Erwerbsunfähigkeits
versicherung, Schwere Krankheiten Vorsorge und Grundfähigkeitsver-
sicherung in Frage. Empfohlen wird eine private Unfallversicherung
(UV) ergänzend zur BU. Mit der UV können private Unfallrisiken – ins-
besondere auch bei Kindern – preiswert abgesichert werden.
fotolia©RobertKneschke