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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine: ISN-Marktbericht von Freitag, 23.07.2021

Vereinigungspreis 21.07.2021 1,42 €/IP 1,42 – 1,42 € +-0 Der Schlachtschweinemarkt zeigt sich nach der
Bestätigung des stabilen Notierungsniveaus weiter
ISB 23.07.2021 1,45 €/kg 1,44 – 1,455 € + 1
unverändert. Das Lebendangebot fällt in Deutschland
ISN-Marktplatz 16.07.-22.07. - kein Handel saisonal bedingt und infolge der Bestandsrückgänge
des letzten Jahres nach wie vor klein aus und trägt
VEZG -Sauenpreis 21.07.2021 1,00 €/kg 1,00 – 1,00 € +- 0
damit zur Stabilisierung des niedrigen Preisniveaus bei.
Die Nachfrage der Schlachtunternehmen an
Auktionsergebnis Internet Schweinebörse vom 23.07.2021 schlachtreifen Schweinen ist aufgrund des reichlich
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, versorgten europäischen Fleischmarktes ebenfalls
23.07.2021 wurden von insgesamt 815 angebotenen Schweinen in 5 klein. Ohne spürbare Nachfrageimpulse bei insgesamt
Partien 645 Schweine in 4 Partien im Durchschnitt zu einem Preis von ausgereizten Gefrierhauskapazitäten und aufgrund
1,45 €/kg SG (+1 Cent zur letzten Auktion) in einer Spanne von 1,44 € grundsätzlicher Personalknappheit sind die Anreize, die
bis 1,455 € verkauft. Schlachtaktivitäten zu erhöhen, gegenwärtig gering.
Es wurde eine Partie mit 170 Schweinen nicht verkauft, da der Insgesamt herrschen zum Wochenende ausgeglichene
geforderte Mindestpreis nicht erreicht wurde. Verhältnisse vor. In der heutigen Auktion der Internet

Schweinebörse wurde für die gehandelten Partien ein
ISN Marktplatz vom 16.07. bis 22.07.2021 Durchschnittspreis von 1,45 € erzielt.
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum Keine weiteren Exportbeschränkungen erwartet
vom 16.07. bis 22.07. keine Schlachtschweine gehandelt.
Der Export von Schweinefleisch in Drittländer mit einem
Abkommen über das Prinzip der Regionalisierung, soll
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch 21.07.2021 auch nach Fällen von Afrikanischer Schweinepest
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der (ASP) in Hausschweinebeständen weiterhin möglich
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von sein. Das erklärte Beate Kasch, Staatssekretärin im
Donnerstag, 22.07.21 bis Mittwoch, 28.07.21 einen Ab-Hof-Preis von Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
1,00 €/kg SG (das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer gestern bei einem Treffen des Zentralen Krisenstabs
Spanne von 1,00 € bis 1,00 €. „Tierseuchen“. Nach dem Ausbruch der ASP bei

Wildschweinen im September 2020 brach der
Schlachtsauen Schweinefleischexport in Drittländer durch die
Notierung KW 26 KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 umgehend verhängten Ausfuhrsperren deutlich ein. Der
amtl. Not. NRW Handel innerhalb des EU-Binnenmarkts bleibt weiterhin
Mo-So 1,21 € 1,22 € 1,20 € möglich, da das Regionalisierungsprinzip Anwendung
VEZG Do-Mi findet. Weitere Beschränkungen werden nach den
Ab-Hof-Preis 1,05 € 1,05 € 1,00 € 1,00 € jüngsten ASP-Fällen bei Hausschweinen in
Die Schlachtbetriebe Tönnies und Westfleisch haben den Brandenburg nicht erwartet. Eine ausführliche
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do.22.07. bis Mi. Darstellung zur Drittlandsexportsituation finden Sie
28.07. mit 0,90 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
unter www.schweine.net.
ISN: Es ist gut und wichtig, dass mit dem
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 23.07.2021 Regionalisierungsprinzip schon Erfolge verbucht
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ werden konnten. Die Versicherung, dass dies auch bei
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 26.07. bis 01.08. einen ASP-Fällen in Hausschweinebeständen weiterhin
Ferkelpreis von 36,00 € (das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen Bestand hat, ist ein wichtiges Signal. Doch es müssen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen. weitere Vermarktungsmöglichkeiten geschaffen werden

(u.a. China), weil Nebenprodukte wie Öhrchen,
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt Pfötchen und Schwänzchen hierzulande keinen
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr. Abnehmer finden. Wichtig ist dafür aber auch, dass die
Behörden und die Politik in den von ASP betroffenen
Bundesländern alles daransetzen, das ASP-
Seuchengeschehen kontrolliert zu halten und zu
bekämpfen.
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